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Die neue Hamberg Systemumstellung

Internet probleme? Hier bekommst du Hilfe von unserem Internet Provider

Moderator: Schmide

Beitragvon Supaeasy » 17.04.2008 11:18

Also ich werde denen bestimmt nicht freiwillig meine MAC-Adresse geben. Ich warte erstmal ab und wenn ich am 21. April nicht mehr ins Netz komme, kann ich das ja immer noch nachholen. Geht die doch gar nichts an wann, mit welchem und vor allem mit wie vielen PCs ich das Internet benutze.. Am Ende kommen sie mir noch mit dieser "Fair-Flatrate" oder wie das hier in Österreich heißt, also dass ich nicht mehr 24h am Tag online sein darf und das Internet "übermäßig" nutze... wozu ist es denn bitte da? <- Edit: das war, bevor ich gemerkt habe, dass dieser Thread 4 Seiten hat, jetzt bin ich endgültig sauer! Das mit der Beschränkung ist doch wohl eine absolute Frechheit, wenn ich eine Einschränkung bemerke werde ich mich umgehend beschweren! Ich habe gerade noch mal einen Blick auf den Mietvertrag geworfen, dort steht unter §12.10:
"Der Vermieter stellt ohne Gewähr (das beziehe ich auf die Verfügbarkeit) einen Internetanschluss mit FLATRATE(!) zur Verfügung (...)"


So, Flatrate ist per Definition ein
Pauschaltarif für Telekommunikations-Dienstleistungen wie Telefonie und Internetverbindung.

Nur zur Erinnerung:
Als Pauschaltarif, englisch Flat rate, bezeichnet man die Abrechnung einer Leistung zu einem festen Preis, unabhängig von tatsächlicher Dauer oder Häufigkeit der Nutzung. Für Kunden mit einer absehbaren Überschreitung einer bestimmten Nutzungsschwelle bedeutet der Pauschaltarif eine Kostenersparnis.

(Quelle: Wikipedia)

Nur bevor hier wieder böse Comments kommen a la "Tauschbörsen-Assi" und "durch dich wird es langsamer für alle" - Ich benutze keine, und wenn, nur sehr sporadisch um evtl etwas schneller, bzw. fehlerfreier an große Datenmengen zu kommen (< als einmal Monatlich)
Ich finde auch nicht, dass eine "Dauernutzung" den Rahmen sprengt. Wenn ich die Möglichkeit hätte würde ich mir nämlich auch nen eigenen Anschluss holen. Ist nur leider afaik nicht möglich.
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Beitragvon Maxi » 18.04.2008 18:17

Supaeasy hat geschrieben:So, Flatrate ist per Definition ein
Pauschaltarif für Telekommunikations-Dienstleistungen wie Telefonie und Internetverbindung.

Nur zur Erinnerung:
Als Pauschaltarif, englisch Flat rate, bezeichnet man die Abrechnung einer Leistung zu einem festen Preis, unabhängig von tatsächlicher Dauer oder Häufigkeit der Nutzung. Für Kunden mit einer absehbaren Überschreitung einer bestimmten Nutzungsschwelle bedeutet der Pauschaltarif eine Kostenersparnis.

(Quelle: Wikipedia)


Ja... und? Wo ist da was falsch? Unser Internetanschluss ist weiterhin eine Flatrate; "Dauer" und "Häufigkeit" der Nutzung sind weiterhin uneingeschränkt. Was eingeschränkt ist, ist der Datendurchsatz, die Bandbreite. Und das ist auch sinnvoll so. Wo wenig Bandbreite da ist, da muss geteilt werden, völlig klare Sache. Und es war überfällig, dass sie das endlich hinbekommen.
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Ist doch Murks

Beitragvon Supaeasy » 18.04.2008 18:35

Aber eine Flatrate hat nunmal eine vom Nutzungsgrad unabhängig gleichbleibende Leistung und Konditionen.

Etwas anderes ist dagegen ein Volumentarif. Man nutzt das Internet Zeit- und Häufigkeitsunabhängig, muss aber nach Überschreitung einer gewissen Datenmenge mit Sanktionen rechnen. Dies geschieht meist über den Preis.
So, mir wurde aber beim Einzug eine Internet-Flatrate versprochen, wie es ja auch im Mietvertrag steht, also will ich die auch haben.

Versteht mich nicht falsch, ich will ja nicht den Anspruch stellen hier schneller, öfter und länger als alle Anderen im Internet zu sein, aber ich möchte nunmal das haben, wofür ich mich entschieden habe und zahle. Wenn es übrigens eine Möglichkeit gäbe mir einen eigenen Anschluss zu holen würde ich das ohne zu zögern tun.

Ach ja und mal rein vom Prinzip her: es ist doch vollkommen Sinnlos die Bandbreite für Leute einzuschränken, die viel herunterladen - so hängen die doch NOCH länger im Netz, weil die Downloads nicht fertig werden. Denn wer viel herunterlädt (es können ja auch einfach nur Videoseiten wie youtube o.Ä. sein, da kommen im Monat mal ganz locker 1GB bei rum) lässt es auch nicht bleiben. Ist wie mit dem Rauchen.
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Re: Ist doch Murks

Beitragvon Maxi » 18.04.2008 19:32

Supaeasy hat geschrieben:Aber eine Flatrate hat nunmal eine vom Nutzungsgrad unabhängig gleichbleibende Leistung und Konditionen.


Das ist durch deine eigene, eben angeführte Definition nicht gedeckt.
Flatrate = zeitlich unbeschränkte Nutzung. Über die Verfügbare Bandbreite ist da nichts gesagt (vgl. die unterschiedlichen Flatrate-Arten: 56k-Flatrate, ISDN-Flatrate, DSL-Flatrate, ...).
Mit Volumentarif hat das nichts zu tun. Wir haben keine Gebühren bei Überschreitung des Traffic-"Maximums".

Supaeasy hat geschrieben:Ach ja und mal rein vom Prinzip her: es ist doch vollkommen Sinnlos die Bandbreite für Leute einzuschränken, die viel herunterladen - so hängen die doch NOCH länger im Netz, weil die Downloads nicht fertig werden. Denn wer viel herunterlädt (es können ja auch einfach nur Videoseiten wie youtube o.Ä. sein, da kommen im Monat mal ganz locker 1GB bei rum) lässt es auch nicht bleiben. Ist wie mit dem Rauchen.


Das ist doch vollkommen schnuppe. Die Vielsauger können online bleiben, bis sie schwarz werden. Nochmals: Es geht um den übermäßigen Verbrauch von verfügbarer Bandbreite, nicht um die Zeit der Nutzung. Stell's dir wie einen Kuchen vor. Früher haben ein paar wenige den ganzen Kuchen gegessen, und für viele blieb einfach nichts übrig. Nun bekommt jeder ein Stück. Wie schnell er das isst, ist vollkommen egal

:lol:
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Beitragvon Supaeasy » 18.04.2008 20:13

Also dann erklär mir mal wofür man Bandbreite braucht, wenn man nichts downloaden will? Ob ich nun mit einfach oder zweifach DSL surfe macht nun wirklich keinen Unterschied.
Der Zusammenhang, den ich meinte war: Wenn ich mir eine große Datei runterlade brauche ich mit voller Bandbreite zum Beispiel 10 Minuten und ein anderer ist in diesen zehn Minuten ein wenig langsamer im Netz. Wenn ich jetzt aber eine geringere Bandbreite bekomme, brauche ich 20 Minuten für die gleiche Datei und ein Anderer ist dann für 20 Minuten langsamer im Netz. vermindert zwar, aber immernoch merklich (dient jetzt nur dem Beispiel, dass ich generell der Meinung bin, dass ein Download von mir (ohne Tauschbörse natürlich) dich nicht merklich beeinflusst sollte schon klar geworden sein)
Also finde ich, hat man die Wahl: entweder man ist kurz in der Geschwindigkeit beeinträchtigt oder man ist es eben länger. Also mir ist ja kürzer lieber. Ich stoß mich ja auch lieber als mich von ner Wespe stechen zu lassen...

Und außerdem: wenn die hier mit Internet für alle Werben, dann sollen die auch dafür sorgen, dass das für alle Problemlos möglich ist. Müssen sie halt noch ne Leitung und nen Server dazustellen. Also ich könnte da auch mit ner Mieterhöhung leben. Ist ja nicht so, dass ich die Probleme nicht nachvollziehen kann, die ein Paar Hundert Internetuser verursachen.
Ach ja und zu dem Volumentarif: ist klar, hab ich auch nur als Gegenbeispiel hingeschrieben.
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Beitragvon Taroko » 18.04.2008 20:19

Nur, um mal ein paar Kleinigkeiten klar zu stellen:

1. Was wir hier haben, ist leider immer noch eine Flatrate per Definition. Da läßt sich auch bei 128kb/s-Beschränkung nichts gegen sagen, so blöd das ist.

2. Lag das lahme Netz früher nicht an riesigen Downloads, sondern an dee Menge gleichzeitiger offener Verbindung! Sprich: es kam nicht drauf an, ob jemand 100GB pro Monat geladen hat, sondern dass er dabei 50-100 Streams auf einmal laufen ließ. Es ist also scheißegal, wieviele Videos sich jemand von Youtube saugt, solange er das nur seriell getan hat, wurde niemand beeinträchtigt.

3. Jetzt ist es so, dass wir (a) eine quasi-Volumenbeschränkung haben (wer kann schon noch riesige Datenmengen downloaden, wenn er dafür Tage bräuchte? Zumal ja "zufällig" auch noch dauernd das Netz ausfällt, ein Schelm, wer böses dabei denkt), (b) die Anzahl der gleichzeitigen offenen Leitungen pro IP beschränkt wurde, und (c) dafür keinen Portfilter mehr vor dem Anschluss hängt. Ergo: P2P ist jetzt sogar viel besser möglich als früher, ob es andere behindert, weiß ich nicht, da mir nicht klar ist, wie die aktuelle Technik arbeitet. Könnte also verschlimmbessert worden sein, das wird sich zeigen.

Auf jeden Fall ist es nur für einen ein Erfolg: WC! Denn die müssen JETZT deutlich weniger für das übertragene Datenvolumen bezahlen. Denen ging es mE niemals darum, den Studenten ein stabileres Internet zu bieten, sondern lediglich darum, ihre eigenen Kosten zu reduzieren. Wirtschaftlich gesehen sicher sinnvoll, aber praktisch ein Weg zurück in die Steinzeit. Mit 3 GB kann man heute keine Sau mehr hinterm Ofen hervorholen, das langt hinten und vorne nicht. Nur mal so eine kleine Rechnung:

- Aufruf von durchschn. 60-70 Webseiten pro Tag mit jeweils 500k Volumen = macht im Monat fast 1 GB an Daten (nur fürs WWW!!!)
- 3-tägiges Update von Antivirensoftware, Firewalls etc., jeweils im Schnitt 20megs = 200 MB pro Monat für Security
- Emails empfangen und versenden, einige mglw. mit Anhängen = 50megs pro Monat (sehr vorsichtig gerechnet)
- Musikdownloads, legal natürlich, ca. 10 Songs im Monat á 5 megs = 50 MB
- Updates für 3 aktuelle Spiele, ca. 1-1.5 GB (leider, denn Patches werden immer umfangreicher)
- Windows-Updates, im Schnitt auch ca. 200 MB pro Monat
- Updates für sonstige Software (Bild- und Videobearbeitung, Acrobat, ...) = ca. 50 MB
- Treiberaktualisierungen (Video, Audio, was auch immer...) = ca. 250 MB (im sehr günstigen Fall)

Macht zusammen ca. 2.8 bis 3.3 GB!!! Dabei sind aber noch keine Flash-Videos dabei, keine Fotos, keine Filmtrailer, sonstige Software usw.! Und schon gar nicht wurde hier mit einbezogen, dass es vielleicht Leute geben könnte, die nen zweiten Rechner (Laptop) haben und bestimmte Dinge doppelt laden müssen, weil sie, wie ich, vielleicht neben Windows Vista auch noch ein Gerät mit XP haben und Treiber, Updates etc. gesondert benötigen.

3 GB sind also sogar für den Nicht-Tauschbörsianer völlig unzureichend, ein zweiter Rechner reicht schon, um das System mit Standard-Anwendungen zu sprengen. Und seien wir mal ehrlich, wen interessiert im Netz noch solch banale Sachen? Wir wollen irgendwo unterhalten werden, IP-TV, Internet-Radios usw, da sind Volumenbeschränkungen völlig unmodern. Sogar in Österreich hat man das mittlerweile erkannt und i.d.R. die Fairuse-Grenze auf 15 GB gesetzt, was eig. ok und (derzeit) ausreichend wäre. Von solchen Limiten dürften wir hier oben aber weiterhin nur träumen :roll:
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Beitragvon Supaeasy » 18.04.2008 20:32

Kann mir mal bitte jemand die Mailadresse und/oder Telefonnummer des dafür zuständigen Mitarbeiters geben? Ich möchte mich gern noch etwas genauer informieren.
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Beitragvon MoneyMan911 » 18.04.2008 20:35

(c) dafür keinen Portfilter mehr vor dem Anschluss hängt.


Das ist nicht so. Ich denke die haben sogar noch mehr Ports dicht gemacht. Früher konnte ich die www.nextgear.de homepage problemlos erreichen. Die geht über den Port 6578, jetzt geht es nicht mehr seit der Umstellung. Auch 6281 über den eine andere Homepage fukntioniert ist jetzt dicht.
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Beitragvon Supaeasy » 18.04.2008 20:41

Also ich kann die Seite Problemlos erreichen.
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Beitragvon MoneyMan911 » 18.04.2008 20:43

Echt?????????????? hm, das ist aber komisch. Vor den Ferien konnte ich das auch, danach aber nicht mehr, genau das Gleiche wie von der Uni wo sowieso alles dicht ist. Na ja...
Ich hoffe nur nicht dass du den roten Viereck für die Homepage zählst, da muss schon was anderes sein. rotes Viereck ist nur dann wenn man die Seite nicht erreicht
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Beitragvon Taroko » 18.04.2008 20:58

nop, die Seite geht bei mir auch, also wenn Du die kleinen Flash-Ausmal-Spielchen drauf meinst ;)

Die Ports sind meines Erachtens wirklich alle frei, zumindest hab ich noch keinen geschlossenen gefunden, brauche aber auch grad nicht wirklich viele :D ... müsste mal nen Portscan bei mir machen ...
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Beitragvon Supaeasy » 18.04.2008 21:04

Hui stimmt! Hab gerade mal Probehalber den Esel angeworfen (bevor jetzt wieder einer nervt: ist wieder aus) und der kriegt auch keine lowID
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Beitragvon Taroko » 18.04.2008 21:31

:lol: ich lach mich tot :lol:

naja, keine Portsperren, niedrige Pings und ne langsame aber vorhandene Flatrate - ideale Voraussetzungen, um P2P wirkunsvoll einzudämmen :D

Naja, ich muss ehrlicherweise sagen, das System MIT Filesharern und unbegrenztem Downloadvolumen war MIR 100x lieber als diese halbgare Sparvariante. Würden die das Limit auf 10-15GB setzen, wärs ok, aber 3 GB sind viel zu wenig. Und ich hab bestimmt seit 10 Jahren kein P2P-Programm mehr benutzt :?

Übrigens: hat sich schonmal jemand die Mühe gemacht und in seiner Firewall geschaut, wieviele Zugriffsverletzungen es jetzt so gibt? Bei mir versuchts alle 2-3 SEKUNDEN jemand, vielleicht schießt das ja die Verbindung irgendwann ab? Ich würd auch auf Dauer kapitulieren, wenn mir alle paar Sekunden jemand in die Deckung boxt :roll:

Witzig dabei: sogar unser eigener Primary DNS versucht illegale Zugriffe auf mein System, was ich eigentlich so nicht nachvollziehen kann.
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Beitragvon Supaeasy » 18.04.2008 21:35

Witzig dabei: sogar unser eigener Primary DNS versucht illegale Zugriffe auf mein System, was ich eigentlich so nicht nachvollziehen kann.


:eek: Öhm naja witzig... jetzt weiß ich, warum ich denen meine Daten nicht gebe!

Aber der Beitrag :D
Sprichst mir aus der Seele!
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Beitragvon Pedro » 18.04.2008 22:45

Taroko hat geschrieben:

- Aufruf von durchschn. 60-70 Webseiten pro Tag mit jeweils 500k Volumen = macht im Monat fast 1 GB an Daten (nur fürs WWW!!!)
- 3-tägiges Update von Antivirensoftware, Firewalls etc., jeweils im Schnitt 20megs = 200 MB pro Monat für Security
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- Windows-Updates, im Schnitt auch ca. 200 MB pro Monat
- Updates für sonstige Software (Bild- und Videobearbeitung, Acrobat, ...) = ca. 50 MB
- Treiberaktualisierungen (Video, Audio, was auch immer...) = ca. 250 MB (im sehr günstigen Fall)

Macht zusammen ca. 2.8 bis 3.3 GB!!! Dabei sind aber noch keine Flash-Videos dabei, keine Fotos, keine Filmtrailer, sonstige Software usw.! Und schon gar nicht wurde hier mit einbezogen, dass es vielleicht Leute geben könnte, die nen zweiten Rechner (Laptop) haben und bestimmte Dinge doppelt laden müssen, weil sie, wie ich, vielleicht neben Windows Vista auch noch ein Gerät mit XP haben und Treiber, Updates etc. gesondert benötigen.

3 GB sind also sogar für den Nicht-Tauschbörsianer völlig unzureichend, ein zweiter Rechner reicht schon, um das System mit Standard-Anwendungen zu sprengen. Und seien wir mal ehrlich, wen interessiert im Netz noch solch banale Sachen? Wir wollen irgendwo unterhalten werden, IP-TV, Internet-Radios usw, da sind Volumenbeschränkungen völlig unmodern. Sogar in Österreich hat man das mittlerweile erkannt und i.d.R. die Fairuse-Grenze auf 15 GB gesetzt, was eig. ok und (derzeit) ausreichend wäre. Von solchen Limiten dürften wir hier oben aber weiterhin nur träumen :roll:


Also diesen Zahlen kann ich z.T. nicht zustimmen. Sophos Antivirus z.B. lädt nicht 20MB in 3 Tagen. Und zumindest Windows Vista lädt bestimmt nicht durchschnittlich 200MB an Updates pro Monat. Klar, das SP1 war groß, aber ansonsten logge ich mich als Mac-Nutzer alle paar Wochen mal mit Vista ein, und das, was sich dann an fälligen Updates angesammelt hat, liegt stets deutlich unter 200MB. Und ich wüsste nicht, was von meiner Hardware "im sehr günstigen Fall" 250MB an Treiberupdates benötigt. Mag sein, dass Computer mit modernen Grafikkarten da mehr brauchen, aber bei mir liegt auch das nicht annähernd auf dem Niveau.

Bin natürlich auch jederzeit für bessere Internetbedingungen, wollte aber anmerken, dass ich diese Zahlen als "Durchschnittswerte" für unzutreffend halte.[/b]
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