von Taroko » 17.10.2007 11:50
Das Problem ist folgendes:
ich würd mal sagen, dass jeweils 8-16 Leute hier oben sich eine 4000er Leitung teilen, wobei die maximal mögliche Transferrate auf 768k begrenzt ist, um Mißbrauch zu verhindern.
Je nachdem, wer jetzt mit wem an einem Strang hängt, dürfte die Leistung besser oder schlechter sein. Sind 2-3 Filesharer mit dabei, und reservieren die sich 100-200 Kanäle, ist für den Rest im "Team" kaum noch was vorhanden, so dass teilweise gar keine Verbindungen mehr aufgebaut werden können.
An dem Problem kann Imsotec nicht ändern, das ist Sache von Westconsult bzw. Goingsoft. Die könnten nun entweder zusätzliche Leitungen anmieten und die verfügbare Bandbreite pro User erhöhen, oder aber wie damals schon, sämtliche Ports bis auf die wichtigen (25,80,110,443,...) abschalten, was aber jemanden, der sich auskennt, kaum davon abhält, VoiP oder P2P zu nutzen. Man kann nämlich ALLES durch reguläre Ports tunneln, gibt dafür spezielle Software. Im Endeffekt wäre der Leistungsgewinn durch Portsperren gleich Null.
Die einzig sinnvolle Variante, die mir einfällt, ist der Einsatz einer Überwachungssoftware, die ermitteln kann, wer wann wieviele Streams offen hält und somit als Filesharer identifiziert werden kann. Die Leute müssten dann eine Abmahnung erhalten, im Wiederholungsfalle erfolgt die Sperrung ihres Internetzugangs.
Es nützt der Freiheit nichts, dass wir sie abschaffen, um sie zu schützen. - Benjamin Franklin